
„Ich hatte Angst vor dem Alleinsein – und bin trotzdem losgegangen.“
So beginnt mein letzter Instagram-Post.
Und nein, das war keine spirituelle Metapher.
Ich war wirklich alleine. Im Wald. Wandern.
Und sowas mache ich eigentlich nie – zumindest nicht außerhalb meines ortsnahen Waldes, den ich sehr gut kenne.
Nur ich, ein Rucksack, ein bisschen innere Unruhe – und sehr viel Natur.
Was wie ein Ausflug klingt, war für mich ein echtes Training in Sachen Mut, Aushalten, Loslassen – und systemisches Denken in Reinform.
🌿 Der Wald als Spiegel – und was er mir gezeigt hat
Mut ist ein großes Wort. Es klingt nach wilden Entscheidungen, nach Kündigungen, Weltreisen und Lebensveränderung.
Aber Mut ist manchmal kleiner. Leiser. Systemischer.
Mut heißt:
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Die eigenen Grenzen zu spüren – und sie liebevoll zu verschieben.
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Verantwortung zu übernehmen – für das, was du denkst und entscheidest.
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Dich selbst auszuhalten – in der Stille. In der Unsicherheit. In der Klarheit, dass du mehr willst.
Diese Erfahrung im Wald war für mich nicht nur eine Mutprobe, sondern eine Reflexion meiner Arbeit als systemische Coachin.
Denn Veränderung passiert nicht durch Rat-Schläge.
Sondern durch Fragen. Räume. Ressourcen.
Und: durch Mut.
Coaching ist kein Spaziergang. Aber du kannst dabei laufen lernen.
Du denkst vielleicht:
„Ich würd ja loslegen mit meinem Thema. Aber...“
„Ich hab diese Idee. Aber was, wenn ich...“
„Ich bin noch nicht bereit.“
"Ja, aber..."
Und ich sag dir: Das ist okay. Aber es ist nicht das Ende.
Wenn du dich nicht traust, loszugehen – brauchst du kein Rezept. Du brauchst Erlaubnis.
Erlaubnis, dich auszuprobieren.
Erlaubnis, zu wachsen, ohne perfekt zu sein.
Erlaubnis, den ersten Schritt zu machen – mit wackeligen Beinen und pochendem Herz.
Und genau da kommt systemisches Coaching ins Spiel.
🚀 4 systemisch-kreative Tipps, wie du mutiger wirst (und endlich losgehst):
1. Geh los, bevor du dich „ready“ fühlst.
Spoiler: Ready kommt nie.
Mut bedeutet, trotzdem zu gehen. Genau wie ich im Wald.
Du brauchst keine fertige Website oder Vision – du brauchst nur die Bereitschaft zu starten. Und eine gute Frage an dich selbst.
2. Sprich über dein Thema – laut & ehrlich.
Mut zeigt sich nicht nur im Tun, sondern auch im Reden.
Wenn du systemisch arbeitest: Teile deine Haltung. Deine Erkenntnisse. Deine Fragen.
Zeig dich. Sag, wofür du stehst. Deine Kundinnen spüren das.
3. Mut ist oft ein Perspektivwechsel.
Wenn du denkst „Ich hab doch nichts Neues zu sagen“, frag dich:
„Wem könnte genau DAS gerade weiterhelfen?“
Systemisch arbeiten heißt, den Blick zu weiten – auch auf dich selbst.
4. Üb Stille – und dann geh raus damit.
Was paradox klingt, ist Gold wert:
Je mehr du dich mit dir selbst verbindest, desto authentischer wirst du.
Schreib über deine Erfahrungen. Wie du siehst, funktioniert genau das – du liest ja gerade diesen Blogartikel. 😉
💬 Und jetzt du:
Was bedeutet Mut für dich?
Im Leben? Im Coaching? In der Selbstständigkeit?
Schreib’s mir in die Kommentare oder komm auf Instagram vorbei – dort erzähle ich regelmäßig von meinem Weg als Coachin. Und vielleicht begleitest du mich ja ein Stück.
Oder ich dich. 🌿
📣 PS: Lust auf systemisches Coaching?
Ich helfe dir, aus deiner gedanklichen Schleife auszusteigen und ins Handeln zu kommen – ganz in deinem Tempo, mit Humor und Haltung.
Hier kannst du mit mir arbeiten:
👉 www.hereinspaziertbyalice.de/angebot
Ich freu mich auf dich!
Systemisches Coaching unterstützt dich dabei, Klarheit zu finden, mutiger zu handeln und persönliche Entwicklung aktiv zu gestalten. Ob du als Coachin durchstarten oder einfach wieder mehr bei dir ankommen willst: Hier beginnt deine Reise – mit Haltung, Humor und echtem Interesse am Menschen.
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